Lachgassedierung

Lachgas (N2O) wird seit 1844 als Narkosemittel benutzt.

In unserer Praxis wird es als Sedierungsmöglichkeit – besonders bei Angstpatienten – angewendet. Lachgas ist, bei richtiger Anwendung, komplett nebenwirkungsfrei und gefahrlos anzuwenden. Es wirkt sedierend, anxiolytisch (beruhigend) und teils analgetisch (schmerzreduzierend). Es reduziert den Würgereiz sehr stark sowie die Zeitwahrnehmung des Patienten. Nach einer Lachgassedierung ist der Patient vollkommen fit und kann sogar selbstständig mit dem Auto nach Hause fahren.

Während der Sedierung durch Lachgas, das durch eine angenehm aufliegende Nasenmaske verabreicht wird, bleibt der Angstpatient ruhig und entspannt. Der Vorteil gegenüber einer Narkose: Seine Aufnahmefähigkeit ist trotz der Sedierung nicht beeinträchtigt und er kann mit seinem behandelnden Zahnarzt kommunizieren. So lassen sich die einzelnen Schritte der Behandlung reibungsloser und entspannter durchführen. Nach Beendigung der Sitzung klingt die sedierende Wirkung rasch ab und der Patient kann problemlos unsere Praxis verlassen.

TV-Beitrag zur Lachgassedierung